Die Paraguayaner Supermarktkammer (CAPASU) gab eine öffentliche Erklärung ab, in der sie ihre Lieferanten auffordert, bei der Bestimmung der Preise verantwortungsbewusst zu handeln, insbesondere im aktuellen Kontext der Reduzierung des Wechselkurs. Die Organisation ist der Ansicht, dass dieser anhaltende Rückgang des Dollars in einem Rückgang der Kosten verschiedener Produkte, insbesondere der Lebensmittel, zurückzuführen ist.
Die Aussage ereignete sich, nachdem der Präsident der Republik, Santiago Peña, besorgt über die Zunahme von Fleisch geäußert hatte, und stellte fest, dass viele paraguayische Familien nicht mehr auf dieses Grundnahrungsmittel zugreifen können. Peña stellte in Frage, dass die Preise trotz der Verbesserung des Wechselkurs keine Anzeichen eines Abstammungs gezeigt haben, was Verdacht darauf erzeugt, wer in der Marketingkette profitiert.
Der Präsident erwähnte auch, dass die Regierung über rechtliche Instrumente verfügt, um mögliche Unregelmäßigkeiten bei der Preisbildung zu untersuchen, und dass Institutionen wie das Verteidigungsministerium gegenüber dem Verbraucher (SEDECO) und der Nationalen Wettbewerbskommission (Conacom) eingreifen könnten, wenn missbräuchliche Praktiken festgestellt werden.
Die Sorge um den Zugang zu wesentlichen Lebensmitteln wie Fleisch ist in der wirtschaftlichen Debatte zu einem zentralen Thema geworden, und sowohl der private als auch der Exekutivsektor scheinen mit der Notwendigkeit zu übereinstimmen, Maßnahmen zu ergreifen, die die Kaufkraft der Paraguaya -Familien schützen.